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Notion und Anki für Juristen – Wieso, weshalb, warum?
*unbezahlte und unbeauftragte Werbung für Notion
Immer wieder kommt die Frage auf, weshalb ich Anki (digitales Karteikarten-Programm) und Notion (Programm zur Erstellung von Notizen) verwende. Wofür ich was verwendet habe und wieso beide Tools. In diesem Artikel werden genau solche Fragen beantwortet werden…
Inhalt dieses Artikels:
I. Wieso Notion?
1. Was ist Notion eigentlich?
Warum Notion für Juristen besonders geeignet ist?
Key-Point’s
II. Wieso Anki?
Warum habe ich mich für Anki entschieden?
Besonderheiten?
Key-Point’s
III. Konkrete Nutzung von Anki und Notion?
Wie habe ich Notion verwendet?
Wie habe ich Anki verwendet?
IV. Wieso Anki und Notion im Verbund?
Warum habe ich beide Tools verwendet?
Weshalb ich nicht nur mit Anki lernen würde?
Kurzum
V. Verwendung sonstiger Tools?
VI. Wie kann ich das Beste aus der Examensvorbereitung herausholen?
I. Wieso Notion?
Wer mir schon länger auf den sozialen Medien folgt (@studystunner), weiß mittlerweile, dass ich ein großer Fan von Notion bin. Aber weshalb eigentlich?
1. Was ist Notion eigentlich?
Notion ist ein “Alleskönner”, der sich stetig weiterentwickelt und optimiert wird. Notion wird als “All-in-One-Wokspace” für Notizen, Aufgaben und Datenbanken beschrieben. Notion kann so viel Mehr. Sämtliche Funktionen und Möglichkeiten lassen sich nicht in wenigen Sätzen zusammenfassen.
2. Warum Notion für Juristen besonders geeignet ist?
Für uns Juristen ist Notion ein wunderbare Tool, um Lernunterlagen zu erstellen, zu verwalten und zu organisieren. Ich könnte die Aufzählung nützlicher Optionen lange fortführen, weil Notion unendliche Möglichkeiten bietet, sein gesamtes Leben und vor allem seinen Lernalltag zu gestalten und zu strukturieren.
Was kann Notion, was andere Programme nicht können? Anders als Word oder andere Schreib- und Notizprogramme ist Notion unglaublich flexibel, leicht zu strukturieren und bietet ein paar besondere Funktionen, die ich bisher nirgends gesehen habe. Notion ist “clean”, übersichtlich und einfach zu “bedienen”, wenn man sich in die Grundfunktionen eingearbeitet hat.
Ich halte Notion für besonders geeignet, weil dort die Möglichkeit besteht, große Übersichten zu erstellen, die alle Informationen enthalten, aber ihren Übersichtscharakter niemals verlieren. Einen wesentlichen Faktor stellt hierbei die sogenannte “Toggle-Funktion” dar. Mit dieser Toggle-Funktion (Shortcut: “>+Leerzeile”) kann man Inhalte “verstecken”. Sich also eine Art Karteikarte in einer Übersicht erstellen. Du kannst dir dort ein Prüfungsschema notieren und sämtliche Inhalte, Probleme, Definitionen und Formulierungsbeispiele in einzelnen Toggles unter den einzelnen Prüfungspunkten als “Karteikarte” verstecken. Du verlierst also nie den Überblick, da du selbst entscheidest, wie „weit“ du das Prüfungsschema „ausklappst“ oder „einklappst“. Du hast immer das gesamte Prüfungsschema im Blick. Dennoch kannst du alle notwendigen Informationen in dieser einen Übersicht finden, anschauen, dich gleichzeitig abfragen und den Kontext zu dem übergeordneten Prüfungsschema erkennen.
Das macht Notion, abgesehen von zahlreichen anderen Funktionen, einzigartig und für das juristische Arbeiten besonders geeignet. Denn wo liegt häufig das Problem bei den Student:innen und Examenskandidat:innen? Sie haben unglaublich viel Detailwissen, verlieren aber den Überblick. Können Probleme und Informationen abstrakt wiedergeben, in Klausuren aber leider nicht korrekt verorten. Fühlen sich erschlagen von der Stoffmenge. All diese Dinge lassen sich aus meiner Sicht mit Notion in den Griff bekommen, wenn man die Notion Pages (Seiten) richtig strukturiert und von der Toggle Funktion in einem sinnvollen Maße Gebrauch macht.
Zusätzlich besteht die Option, Verbindungen zwischen den einzelnen Seiten zu erstellen. Durch einfache Verlinkungen kann man bei Themenüberschneidungen zu dem jeweils anderen Thema verlinken. Bemerkt man rechtsgebietsübergreifende oder themenübergreifende Zusammenhänge, kann das verlinken einzelner Seiten das Systemverständnis fördern.
Auch ein zeitraubendes Formatieren entfällt bei Notion. Mit einfachen Shortcuts lässt sich der Text nach den persönlichen Wünschen gestalten und formatieren.
Du kannst von überall aus, auf deine Lernunterlagen zugreifen. Ob im Zug, im Wartezimmer, zu Besuch bei der Familie. Du kannst von deinem Handy, IPad oder Laptop auf deine Lernunterlagen zugreifen. Zudem muss man sich keine Sorgen machen, dass die Inhalte verloren gehen. Veränderungen werden automatisch alle paar Sekunden gespeichert. Ich persönlich habe in den Jahren, noch nie Inhalte “verloren”. Das sind einige Gründe, weshalb ich damals und heute Notion nutze.
3. Key-Points: 🔑
- Bewahrung des Systemverständnisses.
- Bewahrung des Überblicks über Gesamtmaterie.
- Möglichkeit zur Offenbarung von Verknüpfungen einzelner Rechtsgebiete
- Möglichkeit zur Einstellung von Databases, wie StudyStunnner’s Active Recall Sheet, StudyStunner’s Klausurtracker und StudyStunners Lecture Notes Sheet. → Individuelle, juraspezifische Einstellungen und Tracking möglich.
- Unschlagbare Toggle Funktion, die als Karteikarte fungiert.
- Erinnerungsmöglichkeiten (Kommentarfunktion, Reminder u.s.w).
- Leichte Handhabung nach erster Einarbeit.
- Übersichtliche, schöne Darstellung mit einzigartigen Darstellungsoptionen.
- Kein “nerviges” Formatieren, sondern Arbeiten mit Shortcuts.
- Von überall aus Abrufbar, ob auf dem Laptop, Handy oder IPad.
- Kein Datenverlust durch automatischen Speichervorgang alle paar Sekunden.
II. Wieso Anki?
1. Warum ich mich für Anki entschieden habe?
Natürlich gibt es nicht nur Anki, sondern auch viele andere Karteikarten-Programme. Grundsätzlich sind selbstverständlich auch andere Karteikarten-Programme zur Verwendung geeignet. Doch aus meiner Sicht hat Anki, anders als viele andere Karteikarten-Programme, deutlich mehr Einstellungsmöglichkeiten…
2. Besonderheiten bei Anki?
Du hast du Möglichkeit unter unzähligen “Add-Ons”, also speziellen Tools, die sich nur mit Anki verknüpfen lassen, auszuwählen und dein Karteikarten-Programm zu individualisieren. Zum Beispiel kannst du dir eine sogenannte “Heatmap” einrichten, die dir farblich aufzeigt, an welchen Tagen du lernst und in welcher Intensität (also wie viele Karteikarten an dem betreffenden Tag). Du kannst auch einen Countdown einrichten, der die Tage bis zu deinen Prüfungen zählt und Vieles mehr. Man kann also letztlich selbst bestimmen, welche Funktionen das Karteikartenprogramm haben soll und welche nicht. Dies macht Anki aus meiner Sicht einzigartig.
Zudem gibt es eine einzigartige Möglichkeit, Notion Toggles in Anki Karteikarten umzuwandeln auf der Seite “Notion2Anki”. Hierbei müssen einige Dinge berücksichtigt werden. Wer hier mehr wissen möchte, kann es gerne in die Kommentare schreiben.
Im Übrigen hat Anki andere und mehrschichtige Möglichkeiten, den Algorithmus einzustellen, mit dem die Karteikarten abgefragt werden sollen. Anders als bei anderen Karteikarten-Programmen existieren bei einer Abfrage nicht nur die Auswahloptionen “gewusst” oder “nicht gewusst”. Bei Anki kannst du angeben, ob dir die Wiederholung “sehr schwer”, “schwer”, “leicht” oder “sehr leicht” gefallen ist. Abhängig von der Auswahl verschiebt sich auch der Wiederholungsrhythmus.
3. Key-Points 🔑
- Individuelle Ad-On’s einstellbar.
- Individueller, flexibler Algorithmus kann eigenständig eingestellt werden.
- Differenzierte Auswahl der Leichtigkeit bei Wiederholungen.
- Einfache Handhabung.
- Möglichkeit, Toggles von Notion in Anki zu übertragen.
III. Konkrete Nutzung von Anki und Notion?
1. Wie habe ich persönlich Notion verwendet?
a. Verwendung des StudyStunner’s Active Recall Sheets
Ich habe Notion für meine Examensvorbereitung als Haupt-Tool verwendet. Dort habe ich in dem Active Recall Sheet von StudyStunner all meine Lernunterlagen erstellt, verwaltet und auch gelernt. Ich habe also meine Zusammenfassungen der Kerninhalte der Rechtsgebiete und/oder Klausurtypen dort erstellt. (Achtung: hier ist wichtig zu verstehen, dass ich hier nicht etwa das Skript oder Lehrbuch abgeschrieben habe. Es handelte sich stets um eine Zusammenfassung der wesentlichen Inhalte, die ich für das Lösen von Klausuren für erforderlich gehalten habe). Dort habe ich regelmäßige “Prüfungen” durchgeführt, die ich auch für euch in einer Upgrade-Version in dem Active-Recall-Sheet eingerichtet habe, um immer einen Überblick über meinen Leistungsstand, meinen Zusammenfassungsstand und auch über meine Stärken und Schwächen zu verschaffen.
→ Art der Verwendung?
Mit den einzelnen Zusammenfassungen, die in dem Active Recall Sheet implementiert sind, habe ich intensiv gelernt und wiederholt. Abhängig von meinem Wiederholungsplan habe ich die einzelnen Themen wiederholt. Dabei habe ich darauf geachtet, die Toggle-Funktion ernst zu nehmen, und mich tatsächlich abzufragen, bevor ich mir den „versteckten“ Inhalt angesehen habe. Zum Teil habe ich markiert, wenn ich bestimmte Punkte sehr schlecht erinnern konnte und meinen entsprechenden “Status”, also wie fit ich mich in dem Bereich gefühlt habe (Mehr dazu in der Beschreibung des Active Recall Sheets) in dem Active-Recall-Sheet eingetragen.
Ich habe Notion zur intensiven, vollständigen Wiederholung einzelner Themen verwendet. Wollte ich ein Themenkomplex in Gänze wiederholen, um die Gesamtzusammenhänge zu überblicken, habe ich mit Notion wiederholt.
b. Verwendung des StudyStunner’s Lecture Notes Sheets
Zusätzlich habe ich das auch für euch zur Verfügung stehende Lecture Notes Sheet verwendet, um meine Mitschriften zu erstellen, zu organisieren und zu prüfen, ob ich sämtliche Einheiten nachgearbeitet habe. Einen weiteren Artikel zu dem Lecture Notes Sheet findest du hier.
→ Art der Verwendung?
Im Rahmen der Nacharbeit wurden sämtliche, relevante Inhalte in das Actvie Recall Sheet und dort in die Fehleranalyse-Sheets und in die Themen-Pages übertragen und eingearbeitet. Ein weitergehendes, aktives Lernen hat und sollte dort nicht stattgefunden. Einen Artikel zu den Fehleranalyse-Sheets findest du hier.
c. Verwendung des StudyStunner’s Klausurtrackers
Dritter Baustein meines Lernsystem in Notion war der Klausurtracker, den ich euch in einer viel differenzierten Variante zur Verfügung gestellt habe. Dort habe ich sämtliche Klausuren getrackt und die dort eingestellten, besonderen Funktionen zur Selbsteinschätzung genutzt. Im Rahmen der Klausurnacharbeit habe ich hier wieder intensiv mit dem Active Recall Sheet gearbeitet.
→ Art der Verwendung?
Nach einer geschriebenen Klausur habe ich in dem Klausurtracker die notwendigen Eintragungen vorgenommen und erste Notizen erstellt. Nach Erhalt der Korrektur habe ich die noch offenen Eintragungen vorgenommen und mit der intensiven Nacharbeit begonnen, bei der ich erneut auf das Active-Recall-Sheet Rückgriff genommen habe.
2. Wie habe ich persönlich Anki verwendet?
Nicht selten erreicht mich die Frage, welche Inhalte ich in Anki eingetragen habe, wenn ich doch meine “eigentlichen” Zusammenfassungen in Notion einarbeite.
a. Wie habe ich Anki in meinem Lernprozess genutzt?
Schriftliche Prüfungen:
In der Vorbereitung auf die schriftlichen Prüfungen habe ich dort für die Rechtsgebiete und Klausurtypen einzelne Stapel erstellt und dort insbesondere Prüfungsschemata, Definitionen und Formulierungsbeispiele eingetragen und gelernt. So konnte ich sicherstellen, dass ich bzgl. der Basis-Inhalte eine stetige und ständige Wiederholung durchführe. Punktuell habe ich hier Inhalte eingetragen, die ich mir schlecht merken konnte, die aber kein tiefgreifendes Verständnis voraussetzen.
Der Vorteil liegt darin, dass man sich nach vernünftiger Einstellung des Wiederholungsturnus keine Gedanken mehr über das “wann” und “was” machen muss. Abhängig von deiner Erinnerungsfähigkeit wird automatisch ein neues Wiederholungsdatum festgelegt. Natürlich bietet dies auch das Active-Recall-Sheet. Gleichwohl bezieht sich der Rhythmus stehts auf ein gesamtes Thema, nicht auf einzelne Definitionen oder Schemata. Dies kann man speziell mit Anki abdecken.
Mündliche Prüfungen:
Für die Mündliche Prüfung habe ich Anki intensiv genutzt. Und zwar insbesondere für wiederkehrende Fragen in den Prüfungsgesprächen und zur Wiederholung bestimmter Prüfungsschemata und Definitionen in den einzelnen Rechtsgebieten und Klausurtypen. Ich habe Anki für die Spezifika der mündlichen Prüfung verwendet und dort eigene Stapel erstellt. So habe ich extrem viel Zeit sparen können und mich einfach gelagerte Fragen, die keinen hohen Komplexitätsgrad besitzen, abfragen können. Denn anders als in der Vorbereitung auf die schriftlichen Prüfungen, handelt es sich bei solchen Fragen meist um isolierte Fragen, die sich für eine Wiederholung mit einem Karteikarten-Programm gut eignen.
b. Wie habe ich die Inhalte in Anki übertragen?
Ich habe hier im Wesentlichen zwei Optionen genutzt: Zum einen habe ich “Notion2Anki” verwendet, wenn ich Pages mit einfachen Fragen und Wenig Unterstruktur hatte (Bei Fragen gerne in die Kommentare schreiben). Ansonsten habe ich schlicht mit “Command + C” und “Command + V” die Inhalte in Anki hineinkopiert. Achte bitte hier darauf, dass du deine Zeit effektiv nutzt und keine Zeit mit dem Abschreiben von Informationen verlierst. Für mich war das schlichte kopieren eine schnelle und einfache Möglichkeit, mir die Vorteile von Anki partiell zu Nutze zu machen.
IV. Wieso Anki und Notion im Verbund?
Nun stellt sich natürlich die Frage, weshalb ich beide Anwendungen im Verbund verwendet habe. Wieso habe ich nicht nur Notion oder nicht nur Anki verwendet? Bin ich der Meinung man könne auf eine der beiden Anwendungen verzichten?
Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich die individuelle Verwendung der einzelnen Tools. Würde ich heute auf einer der Anwendungen verzichten? Nein.
1. Warum habe ich beide Tools zusammen verwendet?
Mein Lernalltag sah regelmäßig lange und kurze Wiederholungseinheiten vor (Mehr dazu in dem Themen-Coaching “Der perfekte Lern(all)tag – Wie du dir ein gutes Lernsystem aufbaust). Lange Wiederholungseinheiten habe ich zur Wiederholung zusammenhängender Themen verwendet, also mit meinem Active-Recall-Sheet in Notion. Kurze Wiederholungseinheiten habe ich täglich für Wiederholungen in Anki, also für die Basics, verwendet. Je nachdem in welcher Phase der Examensvorbereitung du dich befindest, verschiebt sich die Balance zwischen Erarbeitung von neuem Stoff, kurzen Basis-Wiederholungen, längeren zusammenhängenden Wiederholungen sowie dem Schreiben von Klausuren. Du siehst, alles hat seinen Platz. Alles hat seinen Sinn und erfüllt seine ganz eigene Funktion.
2. Weshalb ich nicht nur mit Anki lernen würde?
Ich sehe ein nicht zu vernachlässigendes Gefahrenpotenzial, wenn ausschließlich mit Anki (oder einem anderen Karteikarten-Programm) gelernt wird. Denn hier besteht die erhebliche Gefahr, den Überblick zu verlieren. Es entstehen möglicherweise Verortungsprobleme und es kommt zur Anhäufung von Spezialwissen, was nicht oder nicht korrekt in den Klausuren eingeflochten wird. Vielleicht kennst du das Gefühl, Karteikarten in eine physische Karteikarten-Box einzuordnen und das Gefühl zu haben, gar nicht wirklich zu wissen und zu sehen, was sich in dieser “Black-Box” befindet. Zudem besteht die Gefahr, dass die Karteikarten nicht klausurtaktisch aufgebaut werden und sich die vorgenannten Effekte noch verstärken. Das bedeutet nicht, dass dies immer geschehen muss. Die Gefahr sehe ich aber und ich erlebe es häufig, wenn ich eine Ursachenanalyse durchführe, warum Klausuren schlecht ausfallen und wieso es zu Verortungsproblemen kommt.
3. Kurzum
- Notion: Zusammenhängende Wiederholungen mit eingestelltem Wiederholungs-Rhythmus.
- Anki: Isolierte Basis-Wiederholung mit eingestelltem Wiederholungsrhythmus.
V. Verwendung sonstiger Tools?
Ich habe meine gesamten Lernunterlagen in dem Active-Recall-Sheet verwaltet und keine andere Zusammenfassung erstellt. All meine Lernunterlagen habe ich digital erstellt. Neben Notion und Anki habe ich mir einige Apps und Anwendungen zu Nutze gemacht, die aber nicht in einem unmittelbaren Zusammenhang zur Erstellung der Lernunterlagen stehen. Partiell habe ich Unterlagen ausgedruckt, damit ich sie mir vor den Examensklausuren noch einmal durchlesen kann. Manchmal habe ich mit handschriftliche Übersichten erstellt und diese bei Notion in meinem Active-Recall-Sheet implementiert.
VI. Angst vor dem digitalen Lernen?
Einige scheuen sich davor, digital zu lernen. Man hat bisher immer analog gelernt, nicht wahr? Auch ich habe früher analog gelernt. Aus guten Gründen bin ich bei dieser digitalen Methode geblieben. Natürlich birgt das digitale Lernen Gefahren:
Zu ausführliche Zusammenfassungen. Das Zusammentragen, Abspeichern und nie wieder Betrachten von Inhalten. Natürlich bleibt das handschriftliche Schreiben aus. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass digitales Lernen genauso, wenn nicht effektiver, sein kann, wenn man es richtig angeht. Die hohe Flexibilität, das Zeitersparnis, die einzigartigen Möglichkeiten bei Notion, die Option, Inhalte mit Suchbegriffen zu finden, und noch viele Dinge mehr, haben mich bis heute davon überzeugen können, dass digitales Lernen nicht defizitär, sondern hilfreich und effektiv sein kann. Ich selbst würde rückblickend wieder mit Notion und Anki arbeiten.
VII. Wie kann ich das Beste aus der Vorbereitung herausholen?
Möchtest du wirklich alles aus deiner Examensvorbereitung oder deinem Jurastudium herausholen? Dann schau dir doch gerne die Lerntools in der Toolbox von StudyStunner an, die hunderten Studierenden und Rechtsreferendar:innen bereits geholfen haben, mehr aus ihrer Examensvorbereitung herauszuholen!
Mara
Unfassbar hilfreich! Danke liebe Isabelle <3